Der Reinbeker Schützenverein von 1874 e.V. ist der älteste Verein in Reinbek. In den letzten Jahrzehnten hat sich der traditionelle Schützenverein in einen Sportverein gewandelt und das mit großem sportlichen Erfolg. Unsere Jungschützenabteilung, sowie die Stammschützen sind auf den Kreis- und Landesmeisterschaften mit zahlreichen Auszeichnungen vertreten. Aber auch die Geselligkeit mit Veranstaltungen und Ausflügen und das rege Clubleben kommen nicht zu kurz.
Die Damengruppe des Reinbeker Schützenvereins organisiert Spieleabende, kleinere und größere Feste, Ausflüge und Theaterbesuche. Jeden ersten Donnerstag im Monat treffen sie sich ab 19:30 Uhr zu den Damenabenden, an denen viel Planung und Unterhaltung stattfindet.
1874 | Gründung durch die Reinbeker Bürger Carl Jacobsen, Moritz Dobert, Heinrich Kien, Fritz Prahl, Ludwig Rudow, Fritz Sanmann, Johann Sanmann und Jochen Schmidt |
um 1900 | gab es einen zweiten Schützenverein im Reinbeker Ortsteil Prahlsdorf mit Schießstand im Herrengraben und dem Gasthof Schützenhof |
ab 1906 | verewigte sich der jeweilige Schützenkönig namentlich und mit Berufssymbol auf einer silbernen Platte, die dann zu einer Kette zusammengefasst wurde |
1914-1920 | ruhte kriegsbedingt das Vereinsleben |
1923 | brannte in der Loddenallee das hölzerne Schützenhaus mit umfangreichem Archiv ab |
1924 | stifteten die Ehefrauen der Schützenbrüder zum 50 jährigen Jubiläum eine selbstgenähte Fahne |
1928 | trug der Reinbeker Schützenkönig als Zeichen seiner Würde eine grüne Scherpe |
1939 | Umbau des offenen Schießstandes zur Sicherung des Ortsteils Hinschendorf von der Ost-West-Richtung zur Nord-Süd-Richtung |
1941-1948 | ruhte das Vereinsleben; dann Wiederbelebung auf einer Versammlung in der Gaststätte "zur Linde" |
1949 | wieder Heimat- und Schützenfest, erstmals gemeinsam veranstaltet mit dem TSV Reinbek |
1953 | Gründung der Jungschützenabteilung. Erster Jungschützenführer war der Schützenbruder Günther Struck, erster Jungschützenkönig hieß Lothar Kurze |
1954 | Bau und Einweihung des ersten "Waldhaus" und Jubiläumsfeier 80 Jahre Reinbeker Schützenverein |
Wieder wurde eine neue Vereinsfahne von den Schützendamen gestiftet | |
Durch zielstrebige Initiative des Schützenbruders Paul Puls, wurde durch Spenden Eigenhilfe, Hypotheken und zinslosen Darlehen das Waldhaus als Gaststätte und Schießstand gebaut und finanziert | |
1964 | Dieter Schunke übernahm das Waldhaus als Pächter |
1972 | Dieter Schunke kaufte das Waldhaus |
Durch Eigenhilfe der Schützenbrüder, Spenden und Darlehen, wurde ein moderner Schießstand und Clubraum gebaut. | |
1974 | 100 Jahre Reinbeker Schützenverein |
Einweihung der neuen Schießsportanlage | |
Gründung der Damenabteilung | |
1992 | durch ein Feuer (fahrlässige Brandstiftung) wurde das Vereinsheim und das umfangreiche Archiv komplett vernichtet |
1996 | Neubau und Einweihung der neuen Schießsportanlage |
2014 | 140 Jahre Reinbeker Schützenverein |
2015 | anlässlich der Feier 777 Jahre Stadt Reinbek wurde das Stadt- und Schützenfest mit vielen Vereinen der Stadt zusammen organisiert |
seit 2019 | Karsten Lehmann |
2004-2019 | Klaus Smukal |
2001-2004 | Paul Dräger |
1999-2001 | Ralf Lindemann |
1993-1999 | Heinz-Werner Bähr |
1987-1993 | Ewald Schmidt |
1972-1987 | Paul Dräger |
1967-1972 | Heinz Bernschein |
1954-1967 | Paul Puls |
1941-1954 | Willi Troll |
1931-1941 | Karl Vollrath |
1921-1931 | Emil Schulz |
1897-1921 | Leopold Troll |
1889-1897 | Johannes Soltau |
1885-1889 | Adolf Sanmann |
1884-1885 | Wilhelm Blohm |
1874-1885 | Leider unbekannt |
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